Mainz v Stuttgart
Saturday
Bayern v Gladbach
Bremen v Hertha
Dortmund v Wolfsburg
Bielefeld v Leverkusen
Bochum v Hamburg
Cottbus v Hannover
Sunday
Nürnberg v Schalke
Aachen v Frankfurt
http://bundesliga.de/en/index.php
http://www.werder.de/english/news/meldung.php?id=705Klose Is "Footballer of the Month" November
Ten in a row for Werder Bremen. The title of 'PLayer of the Month' goes once again to a man in Green-White. Miroslav klose took the award yet again for his performances in November. Klose walked away with a 57,64% of the vote from football magazine 'Kicker', sports channel 'DSF' and the German Football League (DFL). In second place was VfB Stuttgart striker Mario Gomez (34,32% followed then by Hanover 96 keeper Robert Enke (8,04%).
Werders players are with distinction the most successful group in this selection which has existed since August 2003. After Werder in second place are 1. FC Cologne with four awards and Stuttgart and Dortmund both with three awards a piece. So far this season, Werder have picked up three of the four awards. Diego took the trophy in August and October.
Jubi ausm VfB Forum wrote:Mainz
Nach der zwar müden aber erfolgreichen, quasi bayernartigen, Vorstellung gegen die erfolgsverhöhnten Gladbacher, steht die nächste Aufgabe an. Mainz am Bruchweg. Insgesamt eine lösbar scheinende Aufgabe, wären nicht die geballten Sympathien der Republik auf Seiten des stets erfrischenden „Entertrainers“ und den vom Schicksal gebeutelten Gastgebern, die die erbarmungslose Spaßbremse vom Neckar in die Ödnis der Zweiten Liga ballern möchte. Pfui, VfB. Nachdem Timo die bereits mit ihm zusammen im Pkw anreisende Arena-Reporterin (heute mit seltsam ungeordneter Haarpracht) galant zur Pressetribüne geleitet hat, stimmt Veh, wie immer aufreizend sachlich, seine letztens etwas müden ABC (Außenrist-, Breitseite- und Copfball-) -Schützen auf die bevorstehende Aufgabe ein: „Erfolglose Mannschaften sind die gefährlichsten, weil sie Erfolg haben wollen. Denn wenn der Erfolg nicht erfolgt, folgt oft Unschönes.“ Ein wenig über den Themenkreis Erfolg-Mißerfolg sinnierend, begibt sich die Mannschaft auf den Weg zur Spielfläche des Bruchweges, der ja in nicht allzu ferner Zukunft zum Abbruchweg werden soll.
Überschäumende Vorfreude empfängt die beiden Sympathieträger der Bundesliga. Die einen wegen sympathischer Erfolgslosigkeit, die anderen wegen derzeit noch sympathischen Erfolges. Um weitere Sympathiepunkte zu erwerben, führt Mainz heute ein neues Maskottchen ein. Anders als sonst in der Bundesliga üblich, handelt es sich um kein synthetisch geplüschtes Tier, sondern um einen mannsgroßen, maschinenwaschbaren „Kloppo“, samt zugehöriger Stoffbrille. Nun ja. Es wird nebenbei bekannt, daß sich Klopp im Vorfeld bzgl eines von den Mainzer Fanclubs inszenierten Preisausschreibens für weibliche Anhänger unter dem auf den Hauptgewinn ausgerichteten Motto „Klopp Popp“ eher skeptisch geäußert haben soll. Offenbar geht der Mann mit seiner Popularität zunehmend dünnhäutig um aber tatsächlich, man kann alles übertreiben. Der VfB Anhang überrascht derweil mit ausgeprägter Sachlichkeit. An der ausgelobten Verlosung einer Plauderstunde mit Armin Veh haben bislang nur immatrikulierte Politologen, Theologen und Philosophen teilgenommen.
Pünktlich erfolgt der Anpfiff.
3. Minute
Schon jetzt wird klar: Mainz ist, trotz sympathischer Erfolgslosigkeit, nach wie vor eine Klopp-Truppe und keine Klopper-Truppe. Höflich signalisiert Rose durch die Blume dem ihm zugeordneten Boka, er habe nicht die Absicht, ihm irgendwelche Schwierigkeiten zu bereiten.
11. Minute
Hitzlsperger, derzeit sowohl mit gesundem Selbstvertrauen, als auch mit einer eher ungesunden Fehlpaßquote ausgestattet, nimmt verblüfft zur Kenntnis, daß er einen Aktionsradius eines ausgewachsenen Mack-Trucks bei der Wende besitzt. Deshalb nicht dazu gezwungen fehlzupassen, entscheidet sich Hitz alternativ für ein beherztes 1:0.
23. Minute
Mist! Schon wieder eine frühe Führung des VfB, was in der Folge novemberlichen Sommerfußball nach sich zieht. Die Mainzer sammeln weitere Sympathiepunkte in der ganzen Republik. Sympathische Erfolgslosigkeit pur. Das erste Manuskript zur „Passion des Klopp“ wird in Oberammergau eingereicht (Der brilletragende ortsansässige Postbote
Ist als Darsteller der Hauptfigur schon gecastet worden).
37. Minute
Wache, offenbar auf obskure Art und Weise zu seinem Familiennamen gekommen, schläft und ermöglicht Gomez eine Verlegenheitsflanke aus dem Halbfeld zum 2:0 zu verwerten. Der in seinem Störversuch erfrischend sympathisch erfolglos agierende Manuel Friedrich sammelt dabei Sympathiepunkte hinsichtlich der Nationalmannschaft. Gomez sammelt dagegen nicht.
44. Minute
Da Silva, heute seltsam uninspiriert, weigert sich offenbar zum Buhmann der Republik zu werden. Zwar wirkt der erfolglose Versuch den Handelfmeter zu verwandeln, landesweit gesehen, durchaus sympathisch, Veh allerdings schwellen die Halsadern.
Halbzeit
Während aus der Nachbarkabine auffallend oft die Vokabel „geil“ zu vernehmen ist, bleibt Veh, auch angesichts der anhaltenden Mainzer Erfolgslosigkeit, wie immer sachlich:
„Macht es lieber wie ich und seid lieber völlig unsympathisch erfolgreich. Was schert uns Mainz? Mainz bleibt Mainz. Auch in der 2. Liga.“ Mit der süffisanten Frage Delpierres ob Veh auch aktiver Spieler im Kader der Mainzer gewesen war, geht es unter Gelächter in die 2. Halbzeit. Die einsam in der Kabine zurückbleibende Arena-Reporterin putzt hingebungsvoll die Straßenschuhe des VfB-Keepers.
48. Minute
Die Mainzer feiern Da Silva, der Stuttgarter Anhang lobpreist Szabics. Es geht munter hin und her, leider nicht auf dem Spielfeld.
57. Minute
Ein völlig überraschender direkter Freistoß von Babatz zappelt in Hildebrandens Netz. Entsetzt nimmt die Mainzer Fangemeinde das dramatische Absinken in der Sympathiewertung zur Kenntnis. 1:2.
68. Minute
Typisch Stuttgart. Gegner herankommen lassen, in Sicherheit wiegen, dann aber ZACK der Gnadenstoß. Schön wär´s (Depperte Kugel, depperte).
77. Minute
Das ereignislose Gedümpel auf dem Rasen inspiriert die Fans beider Lager zu einer gemeinsamen Aktion unter dem Motto „Veh Popp“. Mangels Teilnehmerinnen, schwenkt man aber rasch zur Verlosung einer Plauderstunde mit Klopp um. Gewinner ist später ein ahnungsloser Tribünengast aus Uruguay, der außer dem Wort „geil“, deutscher Zunge nicht mächtig ist. Das sich daraus ergebende Gespräch wird dennoch lebhaft und wortreich.
81. Minute
Ein atemberaubender Seit-Vor-Fall-Rück-zieher von Cacau wäre noch schöner gewesen, wenn er auch noch den Ball getroffen hätte. So aber war die schmerzhafte vorübergehende Adduktorenreizung völlig für die Katz.
87. Minute
Boka, des ewigen Müßiggangs überdrüssig, macht vom eingangs geäußerten Anerbieten seines Gegenspielers Gebrauch und dringt in den Strafraum der Mainzer ein, wo sich Wache erneut eines Aufmerksamkeitsvergehens schuldig macht. Der sehenswerte Flachschuß zischt unter dem schwerfälligen Dimosaurier ins Netz.
Abpfiff.
Stuttgart feiert und erbarmt sich gleichzeitig des sympathisch erfolglosen Gegners. Trotz der mit 1:3 zu niedrigen Niederlage, spricht Klopp von einem „geilen“ Erfolg seiner Mannschaft gegen eine erbarmungslose Spitzenmannschaft. „Auf unsere Leistung können wir aufbauen, obwohl wir zunächst immer mehr abgebaut haben.“ Veh hingegen analysiert gewohnt sachlich: „Wir haben am Bruchweg keinen Schiffbruch erlitten und sind nicht eingebrochen.“
Mainz gewinnt Sympathiepunkte, Stuttgart 3 auswärts. Eine mehr als gerechte Verteilung. Im Hintergrund erteilt Staudt der von den Mainzern angedachten Transaktion „Dimo für Timo“ eine klare Absage, obwohl sich der VfB dadurch zweifelsohne bundesweite Sympathien erwerben würde. Timo selbst entschwindet mit der Arena-Reporterin zu seinem Wagen, dessen Liegesitze allerdings von einem verschwiegenen ADAC-Mechaniker zuerst in fahrtaugliche Stellung zurückgeführt werden müssen.
Quelle: Frankfurter Allgemeine ZeitungEuropacup-Kommentar
Deutschland, armes Fußball-Land
01. Dezember 2006
Acht Siege, zwei Unentschieden, keine Niederlage: Das ist die aktuelle englische Bilanz in den Gruppenspielen des Uefa-Pokal-Wettbewerbs; drei Unentschieden, drei Niederlagen, kein Sieg: so das Abschneiden der deutschen Klubs in derselben Konkurrenz. Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt belegen damit in ihren Gruppen jeweils den letzten Platz, dürfen aber noch auf ein Wunder hoffen: den ersten Sieg im letzten Gruppenspiel, der gleichbedeutend wäre mit dem Erreichen der im Februar beginnenden Fortsetzungsgeschichte im K.-o.-System. Die Rheinländer und Hessen haben es trotz ihrer Minusbilanz weitergebracht als Schalke 04 und Hertha BSC Berlin, die schon nach der ersten Runde „auf Wiedersehen, Europa“ sagen mußten. Deutschland, armes Fußball-Land.
Dabei konnten alle Klubs aus der Bundesliga, die am Ende mal lauter, mal leiser über ihre Mißgeschicke klagten, spielerisch fast immer mit der Konkurrenz Schritt halten. Was die desaströse Bilanz mit erst drei Siegen in zwölf Begegnungen herbeiführte, war ein entscheidendes Manko: die fehlende Kaltschnäuzigkeit und Zielstrebigkeit aller deutschen Erstliga-Vertreter der Güteklasse 1b vor dem Tor des Gegners. Das und noch vieles mehr haben ihnen die vertrauten Kollegen vom Premiumprodukt Champions League, seien sie aus München oder Bremen, eindeutig voraus.
Die Deutschen waren mal wer
Zusätzlich beunruhigend am deutschen Schadensfall Uefa-Cup ist, daß inzwischen Klubs aus kleineren Fußballverbänden wie Rumänien, Niederlande und sogar Israel in diesem Wettbewerb fleißig punkten. Und so droht den Deutschen auf Sicht der Verlust des dritten Startplatzes in der „Königsklasse“. Portugal, Rumänien, auch die Niederlande sind dem derzeitigen Tabellenfünften Deutschland längst auf der heißen Spur – ein weiteres Absinken hieße von Rang sieben an: noch einer weniger in der Champions League.
Die deutsche Fußballwirklichkeit schaut nach dem blendenden WM-Zwischenhoch herbstlich grau in grau aus – mit ein paar Farbtupfern der Marken Werder und Bayern. Dabei galt die Bundesliga mit seinerzeit vier Startern in der Champions League einst als eine der vier europäischen Paradeklassen. Und auch im Uefa-Pokal waren die Deutschen mal wer. Fünf Klubs, Borussia Mönchengladbach (1975/1979), Eintracht Frankfurt (1980), Bayer Leverkusen (1988), Bayern München (19996) und Schalke 04 (1997), eroberten die am zweitmeisten begehrte europäische Fußball-Vereinstrophäe.
Heute droht den Deutschen dagegen, noch ehe es ernst wird, ein flächendeckender Abschied. Vielleicht springt ja noch Werder ein. Das aber will auch niemand, hieße es doch, Bremen verfehlte am nächsten Dienstag in Barcelona sein Traumziel in der Champions League. Neues Spiel, neues Glück: Was für die einen nur ein Trostpreis wäre, käme Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt wie ein unverhoffter Hauptgewinn vor. Ein Sieg, und alles wäre wieder gut? Schön wär’s, aber leider auch nicht wahr.
chrissicross wrote:Goalgetter Pantelic fehlt
http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/358457
Hunt und Frings fit für die Hertha
http://www.werder-online.de/aktuelles/news/meldung.php?id=9742
ja, und zwar für euch...Allez_les_rouges wrote:chrissicross wrote:Goalgetter Pantelic fehlt
http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/358457
Hunt und Frings fit für die Hertha
http://www.werder-online.de/aktuelles/news/meldung.php?id=9742
oh bollocks... sieht eher schlecht aus...
Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte.
1 Werder Bremen 15 9 3 3 39:19 20 30 CL
2 FC Schalke 04 14 9 2 3 25:16 9 29 CL
3 VfB Stuttgart 15 8 4 3 27:19 8 28 CL-Q
4 Bayern München 15 8 3 4 24:18 6 27 UEFA Cup
5 Hertha BSC 15 6 6 3 26:22 4 24 UEFA Cup
6 Borussia Dortmund 15 5 7 3 19:16 3 22
7 Arminia Bielefeld 15 5 6 4 22:17 5 21
8 Bayer Leverkusen 15 5 4 6 24:22 2 19
9 VfL Wolfsburg 15 4 7 4 10:12 -2 19
10 Hannover 96 15 5 4 6 14:22 -8 19
11 1. FC Nürnberg 14 3 9 2 18:15 3 18
12 Eintracht Frankfurt 14 3 8 3 17:19 -2 17
13 Energie Cottbus 15 4 4 7 17:22 -5 16
14 Alemannia Aachen 14 4 3 7 21:26 -5 15
15 VfL Bochum 15 4 3 8 20:29 -9 15
16 Borussia M'gladbach 15 4 2 9 12:20 -8 14 Relegation
17 Hamburger SV 15 1 8 6 13:19 -6 11 Relegation
18 1. FSV Mainz 05 15 1 7 7 10:25 -15 10 Relegation
BilalShah wrote:Just when I thought we can put a run together another 2 points lost against a side struggling to remain the league.
Yeah, and I guess doninha might be a little bit upset now...blutgraetsche wrote:BilalShah wrote:Just when I thought we can put a run together another 2 points lost against a side struggling to remain the league.
And Gladbach almost always lose their matches away from home, that makes it even worse. I really thought that this match was a safe bet.
Maybe you should bet on a Bremen win on Tuesday, might be safe money...Effenberg wrote:And me! Of the 5 safe winners in my multi-bet my own teams fucks me over!
Pos Player Club Goals
01 Klose Werder Bremen 10
02 Pantelic Hertha BSC 9
03 Makaay Bayern München 8
Gomez VfB Stuttgart 8
05 Diego Werder Bremen 7
06 Gekas VfL Bochum 6
Munteanu Energie Cottbus 6
08 Amanatidis Eintracht Frankfurt 5
Pizarro Bayern München 5
Smolarek Borussia Dortmund 5
Frei Borussia Dortmund 5
Hanke VfL Wolfsburg 5
Misimovic VfL Bochum 5
Kuranyi FC Schalke 04 5
Cacau VfB Stuttgart 5
Wichniarek Arminia Bielefeld 5
Hunt Werder Bremen 5
Schlaudraff Alemannia Aachen 5
19 Rösler Alemannia Aachen 4
Voronin Bayer Leverkusen 4
Hitzlsperger VfB Stuttgart 4
Halil Altintop FC Schalke 04 4
Barbarez Bayer Leverkusen 4
Gimenez Hertha BSC 4
Sanogo Hamburger SV 4
Pos Player Club Points Goals Assists
01 Diego Werder Bremen 16 7 9
02 Klose Werder Bremen 15 10 5
03 Gomez VfB Stuttgart 13 8 5
04 Pantelic Hertha BSC 11 9 2
Misimovic VfL Bochum 11 5 6
06 Makaay Bayern München 10 8 2
07 Frei Borussia Dortmund 9 5 4
Kuranyi FC Schalke 04 9 5 4
Voronin Bayer Leverkusen 9 4 5
10 Gekas VfL Bochum 8 6 2
Munteanu Energie Cottbus 8 6 2
Schlaudraff Alemannia Aachen 8 5 3
Hunt Werder Bremen 8 5 3
Wichniarek Arminia Bielefeld 8 5 3
15 Smolarek Borussia Dortmund 7 5 2
Pizarro Bayern München 7 5 2
Barbarez Bayer Leverkusen 7 4 3
Hashemian Hannover 96 7 4 3
Kamper Arminia Bielefeld 7 3 4
20 Cacau VfB Stuttgart 6 5 1
Hanke VfL Wolfsburg 6 5 1
Kahe Borussia M'gladbach 6 4 2
Sanogo Hamburger SV 6 4 2
Gimenez Hertha BSC 6 4 2
Rösler Alemannia Aachen 6 4 2
|
|