Werder Bremen 2007/2008

blutgraetsche wrote:Well, that's what you have to expect with Dunga in charge, the most anti-flair Brazilian ever. .

blutgraetsche wrote:
Netzer is a legend of German football otto, and just because he doesn't overhype anything and everything like you do, it doesn't mean that he hates Germany (he just has very high standards, and expects Germany to fulfill them, and rightfully so)..

blutgraetsche wrote:
On the contrary, it's you who hate Germany and German modesty, and that self-loathing is very unhealthy.

blutgraetsche wrote:Damn you chrissi! I'm actually knocked out basically, had a operation last week (my eye, look like Dracula these days, with the right eye still bloodshot red), that's why I can't leave the house for now. But as far as I can see (pun intended), some guys in the Werder forum are already camping there.

blutgraetsche wrote:You are right, who cares about an eye if you have two of them. That's how we Bremer see it at least.

Däne Andreasen nimmt bei Werder zweiten Anlauf

Fußball-Bundesligist Werder Bremen darf mit dem vollen Engagement von Rückkehrer Leon Andreasen rechnen. Der in der Rückrunde 2006/07 an Liga-Konkurrent FSV Mainz 05 ausgeliehene Däne will bei den Norddeutschen einen zweiten Anlauf starten und sich einen Stammplatz in der Defensive erobern. Ein Wechsel zu Schalke 04 oder Hannover 96 sei nie ein Thema gewesen. «Von dem Interesse habe ich auch nur gelesen», erklärte der 24-Jährige gegenüber «Werder online». Er versicherte: «Ich bin jetzt wieder hier und gehe die Aufgaben konzentriert an. Ich habe in den letzten Monaten eine gute Entwicklung genommen und arbeite jetzt dafür, dass dies weiter anhält.»

Entscheidend zum Sinneswandel des Defensivspezialisten beigetragen haben die guten Gespräche mit den Werder-Verantwortlichen. «Ich habe mit dem Trainer und Klaus Allofs über meine Situation gesprochen. Ich habe positive Rückmeldungen von ihnen bekommen», sagte Andreasen.
Nach dem Mainzer Abstieg habe er zunächst Bedenken gegen eine Rückkehr nach Bremen gehabt.

blutgraetsche wrote:Funny picture of the day, remotely Werder related:




Great to have him in the Bundesliga again, hope the Rostock deal is done!

Bremen hat den Kampf um Carlos Alberto gewonnen

Wochenlang versuchten sowohl der HSV als auch Bremen den brasilianischen Mittelfeldspieler zu verpflichten. Da die Hamburger nur eine Ausleihe finanzieren konnte, geht der 22-Jährige nun zu Werder. Am Sonntag landetet er in Bremen, wo er die teuerste Verpflichtung der Vereinsgeschichte sein wird.

Die Heimlichtuerei wurde mit tosendem Beifall beendet. Lange war nicht klar, wohin es den brasilianischen Fußballspieler Carlos Alberto treiben würde, um dessen Dienste viele Klubs in der Welt gebuhlt hatten. Am Sonntag nun landete er nachmittags in Bremen. Auf dem Flughafen empfingen ihn rund 250 Fans. Sie hatten irgendwie Kenntnis von der Ankunft bekommen, johlten und klatschten, und so wurde aus der angedachten Geheimaktion ein südamerikanisches Volksfest.

Wenngleich die Verschleierungstaktik fehlgeschlagen war, so gab es auch für Werder Bremen ein Grund zum Feiern. Das Tauziehen um den begehrten Mittelfeldspieler war mit dessen Eintreffen in der Hansestadt entschieden, der Klub darf den ersten namhaften Zugang für die neue Saison begrüßen. Alberto musste sich einen Weg durch die Menge bahnen. Der brasilianische Nationalspieler schrieb Autogramme, lächelte und ließ sich breitwillig mit einigen Anhängern fotografieren. Doch es drängte ihn ins Taxi. Zusammen mit seinem Berater Richard Alda wurde er ins Bremer „Park Hotel“ chauffiert, wo er mit den Entscheidungsträgern von Werder letzte Details des Vertrages klärte.

Am Montag soll er als Zugang präsentiert werden

Sagen durfte Alberto auf Anweisung seines Beraters nichts, und er gebärdete sich dadurch ebenso verschlossen wie Bremens Sportdirektor Klaus Allofs. „Alberto ist nicht hier, um sich die Stadt anzusehen“, sagte Allofs nur. Weitere Details zu den Verhandlungen gab es nicht. Dennoch wird der 22-Jährige aller Voraussicht nach am Montag offiziell als Neuerwerb präsentiert. Aufmerksamkeit wird ihm gewiss sein, denn mit rund 7,5 Millionen Euro Ablöse ist er der teuerste Kauf der Bremer Vereinsgeschichte.

Dem Geschäft ging jedoch ein wochenlanges Ringen um die Verpflichtung des Südamerikaners voraus. Nachdem Allofs Mitte Mai den Wechsel nur noch als Formalie gesehen hatte („Wenn wir Alberto haben wollen, bekommen wir ihn auch“), schien es zwischenzeitlich, als ob der Hamburger SV das Rennen machen würde. Denn Alberto war längst nicht mehr Herr des Verfahrens. Er war vom brasilianischen Erstligaklub Corinthians Sao Paulo an Fluminense Rio de Janeiro ausgeliehen, die Rechte an ihm besitzt jedoch die internationale Investmentgruppe MSI. Mit der waren sich die Hamburger einig. Sie wollten Alberto jedoch nur ausleihen, ein Kauf war nicht zu finanzieren. Werder dagegen hatte Albertos Zusage und bot der MSI nun vor einigen Wochen an, ihn zu kaufen. Mit dem Angebot stach Bremen schließlich Hamburg aus.

Endlich: Carlos Alberto ist da!

Brasilianischer Mittelfeldspieler seit gestern in Bremen / Und Nilmar soll auch noch kommen

NORDERNEY Brasilianische Invasion in Bremen! Gestern kam der seit Wochen von Werder umworbene Carlos Alberto nach Bremen. Perfekt ist der Wechsel des 22-jährigen Mittelfeldspielers von Fluminense Rio de Janeiro zwar noch nicht, aber eigentlich sollte da nichts mehr schief gehen. Und ein weiterer Brasilianer sitzt angeblich bereits in den Startlöchern. Nilmar soll künftig für den Bundesligisten stürmen. Der 22-Jährige steht derzeit bei Corinthians Sao Paulo unter Vertrag.

Eigentlich sollte es ein Geheimnis sein. Doch das Thema hatte sich schnell erledigt. Als Carlos Alberto gestern Mittag Bremer Boden betrat, da warteten auf dem Flughafen schon zahlreiche Werder-Fans und Journalisten auf den potenziellen Neuzugang. Und der Brasilianer machte sich gleich beliebt, schrieb geduldig Autogramme, ehe er im Taxi gen Parkhotel davondüste. Ein Werderaner ist er allerdings noch nicht. "Es ist kein Papier unterschrieben. Deshalb wird es von uns keine weiteren Statements geben", sagte Club-Chef Jürgen L. Born. Werder agiert vorsichtig. Denn es ist gerade einmal ein Jahr her, da hatte sich ähnliches ereignet. Damals landete Diego in Bremen, wurde von den Fans bereits gefeiert - doch die für nachmittags angesetzte offizielle Vorstellung des Zugangs wurde immer weiter nach hinten verschoben und am Ende sogar ganz abgeblasen. Es galt noch einige Detailfragen im Vertragswerk zu klären. Die Geschichte endete bekanntlich positiv. Und davon ist auch im Fall Carlos Alberto auszugehen. Möglicherweise wird der Nationalspieler schon heute als Zugang präsentiert. Acht Millionen Euro Ablösesumme soll der Brasilianer kosten. Damit wäre er der teuerste Spieler in der Vereinsgeschichte von Werder Bremen. Sein Vertrag soll bis 2011 laufen.

"Wir wollen das in Ruhe zu Ende bringen und wollen keinen großen Auflauf von Fans und Medien", erklärte Werder-Sportchef Klaus Allofs gestern. Da wusste er freilich noch nicht, was bei Albertos Ankunft in Bremen passieren würde. Irgendwie hatten Fans und Journalisten doch Wind von der Sache bekommen und dann geduldig am Airport auf den Neuen gewartet.

In den nächsten Tagen könnten sie dort wieder stehen. Denn dann soll Nilmar kommen. Der 22-Jährige versuchte schon einmal sein Glück in Europa. In der Saison 2004/05 stürmte er 32mal für Olympique Lyon, allerdings nicht gerade erfolgreich. Gerade einmal zwei Törchen gelangen dem Südamerikaner. Aber damals war er auch noch jung, sehr jung - gerade einmal 19. Nun sind einige Jahre dazugekommen, und Werder ist offenbar der Meinung, dass er der richtige Ersatz für Miroslav Klose sein könnte.

Möglicherweise wird er schon im Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz) ab Donnerstag dabei sein. Bei Carlos Alberto ist das jedenfalls der Plan. "Es wäre schön, wenn das klappt", sagte Coach Thomas Schaaf.

Auch die Werder-Profis freuen sich auf den Neuen. "Mit Carlos würden wir sicherlich an spielerischer Qualität dazugewinnen. Was man so hört, ist er ein sehr, sehr guter Spieler, der uns weiterbringt", sagte Clemens Fritz und bezeichnete die Sorge, dass zu viele Brasilianer im Team (aktuell sind schon Naldo und Diego da) für eine Spaltung der Mannschaft sorgen könnten, als Quatsch: "Ich kenne das aus Leverkusen. Damals hatten wir vier, fünf Brasilianer - und es gab keine Probleme."

[09.07.2007]

Sympathische Profis: "Goldenes K" für Frings und Diego

Nachdem Werder Bremen in einer Studie bereits als sympathischster Verein ermittelt wurde, bestätigen die Leser des Fachmagazins "Kicker" nun auch, dass Werders Einzelspieler zu den sympathischsten ihrer Zunft gehören. Gleich zwei Bremer werden in den kommenden Wochen mit dem "Goldenen K" ausgeziechnet.

Mit überwältigender Mehrheit (72,3 %) haben sich die Fußball-Fans für Diego als sympathischsten offensiven Mittelfeldspieler entschieden. Der HSV-Profi Raphael van der Vaart (14,2 %) kam in dieser Wertung auf Platz zwei. Leverkusens Bernd Schneider (3,1 %) erreichte den dritten Platz.

Etwas knapper, aber immer noch sehr souverän ging es im defensiven Mittelfeld zu, wo die Kicker-Leser Werder-Profi Torsten Frings (48,5 %) als den sympathischsten Fußballer ansehen. Er hat damit den höheren Stellenwert als der Stuttgarter Pavel Pardo (32,2 %) und der Nürnberger Thomas Galasek (8,2 %). Der Bremer Nationalspieler konnte damit seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und seinen Wert sogar noch steigern (damals 45,07 %).

Beeindruckend sind Werders Sympathiewerte auch bei den Innenverteidigern. In einem spannenden Dreikampf sicherte sich der Schalker Marcelo Bordon (19,7 %) zwar das "Goldene K", aber knapp dahinter belegen das komplette Werder-Innenverteidiger-Paar Naldo (19,6 %) und Per Mertesacker (16,5 %) die Plätze zwei und drei.

Ein weiterer Werder-Profi sammelte auf der defensiven Außenbahn Sympathiepunkte. Clemens Fritz steht mit 17,4 % der abgegebenen Stimmem auf dem zweiten Platz, vor dem Ex-Bremer Ludovic Magnin (10,6 %)und hinter dem Neu-Münchner Marcell Jansen (29.2 %).

Bei der Umfrage, die seit 1974 jährlich durchgeführt wird, nahmen mit 133.800 Lesern soviele Fußball-Experten wie noch nie zuvor teil.