blutgraetsche wrote:This one:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1191255
Thanks, blut. I really like this chart...
blutgraetsche wrote:This one:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1191255
http://www.spox.com/de/sport/fussball/international/0710/Artikel/makaay-spox-interview-teil1.htmlRoy Makaay im SPOX-Interview
"Podolski muss Leistung bringen"
München - Vier Jahre lang wurde Rudolphus Anton alias Roy Makaay bei Bayern München gefeiert. 78 Tore erzielte er in der Bundesliga, darunter viele entscheidende. Dennoch setzten die Verantwortlichen des FC Bayern im Sommer nicht mehr auf ihn, es wurden stattdessen Miroslav Klose und Luca Toni verpflichtet.
Eine Tatsache, die bei Makaay jedoch keinerlei Groll auslöst. Der 32-Jährige, der mittlerweile erfolgreich für Feyenoord Rotterdam auf Torejagd geht, hat sogar Verständnis für die Entscheidung von Uli Hoeneß und Co.
"Nach der letzten schlechten Saison hat sich der Vorstand für einen Umbruch entschlossen und unter anderem zwei neue Stürmer geholt. Und es ist doch klar, wenn zwei solche Topstürmer für viel Geld geholt werden, dass die dann auch spielen", so Makaay gegenüber SPOX.com.
Im Gegensatz zu ihm ist Lukas Podolski bei den Bayern geblieben. Auf Poldi sieht Makaay schwere Zeiten zukommen.
Es habe sich gezeigt, "dass man nicht spielt, weil einen die Presse in die Mannschaft schreiben will", erklärt der Holländer in Richtung des Jungstars. "Jetzt muss er zeigen, ob er die Qualitäten hat, sich bei Bayern durchzusetzen."
Im ersten Teil des SPOX.com-Interviews spricht Makaay zudem noch über ein Angebot aus Bremen, Franck Ribery und Bayerns Titelchancen.
SPOX: Herr Makaay, vermissen Sie die Abende im Europapokal?
Roy Makaay: Nein, das wusste ich ja schon, als ich die Entscheidung getroffen habe, nach Rotterdam zu wechseln. Vielleicht ist es nach neun Jahren Doppelbelastung für meinen Körper auch gar nicht mal so schlecht, eine Saison etwas ruhiger zu verbringen. Wenn ich jetzt die Champions League im Fernsehen schaue, würde man natürlich auch gerne auf dem Platz stehen, aber dann hätte ich zu einem anderen Verein wechseln müssen.
SPOX: Was waren die Alternativen zu Feyenoord Rotterdam?
Makaay: Ich habe immer gesagt, dass wenn ich Bayern verlasse, nur Spanien und Holland in Betracht kommen. In Spanien ist das Problem, dass die meisten Klubs die Personalplanungen erst ziemlich spät angehen. In Holland hatte ich mehrere Anfragen, von Eindhoven, auch von Alkmaar, aber mein Gefühl hat mir gesagt, zu Feyenoord zu wechseln, zumal ich wusste, wer außer mir noch alles kommen würde. Ohne die anderen Neuzugänge wäre ich sicherlich nicht gekommen.
SPOX: Stimmt es, dass Sie auch eine Anfrage aus Bremen hatten?
Makaay: Ja. Klaus Allofs hat mich angerufen und gefragt, ob ich mir einen Wechsel zu Werder vorstellen könnte. Ich habe ihm aber gesagt, dass ich vom Gefühl her in Deutschland nicht für einen anderen Klub spielen könnte als für Bayern.
SPOX: Warum? Schließlich hat man Ihnen in München mit Luca Toni und Miroslav Klose zwei neue Stürmer vor die Nase gesetzt.
Makaay: Weil ich trotz des Wechsels immer noch ein sehr gutes Verhältnis zu den Verantwortlichen, Trainern und ehemaligen Mitspielern habe. Ich war ja sogar zuletzt beim Wiesn-Besuch der Mannschaft dabei. Uli Hoeneß hat gesagt, dass ich immer willkommen sein werde beim FC Bayern.
SPOX: Sie hegen also überhaupt keinen Groll? Schließlich hatten Sie noch ein Jahr Vertrag beim FCB.
Makaay: Nein. Ich bin sogar froh, dass die Bayern mir keine Steine in den Weg gelegt haben, als ich das Angebot von Feyenoord vorgelegt habe. Von anderen Vereinen hätten sie vielleicht mehr Geld für mich bekommen. Nach der letzten schlechten Saison hat sich der Vorstand für einen Umbruch entschlossen und unter anderem zwei neue Stürmer geholt. Und es ist doch klar, wenn zwei solche Topstürmer für viel Geld geholt werden, dass die dann auch spielen. Damit habe ich auch kein Problem. Als ich nach München kam, musste Giovane Elber gehen, obwohl er in der Saison zuvor Bundesliga-Torschützenkönig war.
SPOX: Als Klose und Toni zuletzt immer wieder mal verletzt ausfielen, gab es da Augenblicke, in denen Sie den Weggang von Bayern bereut haben?
Makaay: Ein klares Nein. Es war die richtige Entscheidung. Ich war vier Jahre lang die Nummer eins im Bayern-Sturm und hatte mit den beiden Doubeln eine erfolgreiche Zeit, da wollte ich mich jetzt nicht hinten anstellen und nur dann mal spielen, wenn einer der beiden verletzt ist oder geschont wird. Ich bin auch kein Typ, der einen Vertrag aussitzt, nur des Geldes wegen. Ich wollte dauerhaft zum Einsatz kommen, deswegen bin ich gegangen.
SPOX: Was halten Sie von Ihren beiden Nachfolgern?
Makaay: Ich habe schon immer gesagt, dass Klose der beste deutsche Angreifer ist. Er ist bei Bremen überragend gewesen und zeigt das jetzt auch in München. Toni kannte ich bis dahin noch nicht so sehr. Ich habe ihn bisher auch noch nicht live spielen gesehen, aber er macht jede Woche sein Tor. Und wenn er nicht trifft, macht Klose ein Tor.
SPOX: Wie beurteilen Sie die anderen Neuzugänge wie zum Beispiel Ribery, Altintop oder Rückkehrer Ze Roberto?
Makaay: Ich kann Uli Hoeneß nur zur Verpflichtung von Ribery gratulieren. Das ist ein genialer Spieler, mit dem jeder gerne in einer Mannschaft stehen würde. Die Bayern haben jetzt im offensiven Mittelfeld ganz andere Möglichkeiten als noch im letzten Jahr.
SPOX: Sie hatten einen guten Draht zu Schweinsteiger. Er stand zuletzt in der Kritik der Klub-Oberen. Wird er auf Dauer gegen diese große Konkurrenz ankommen können?
Makaay: Ich halte Bastian für einen herausragenden Spieler. Wenn er in Topverfassung ist, gehört er in die erste Elf. Er hat natürlich jetzt in diesem Kader mehr Druck als im letzten Jahr. Wenn er aber das spielt, was er kann, ist er für mich gesetzt.
SPOX: Mit Kritik musste in den letzten Wochen auch Lukas Podolski leben. Hat er gegen Klose und Toni eine realistische Chance?
Makaay: Es wird nicht einfach für ihn. Solange die anderen beiden treffen, gibt es für Ottmar Hitzfeld doch keinen Grund, etwas zu ändern. Wenn Lukas eingewechselt wird, muss er natürlich Leistung bringen und sich so für mehr Einsatzzeiten empfehlen. In dieser Saison hat er noch kein Tor gemacht.
SPOX: Das klingt nicht unbedingt optimistisch.
Makaay: Ich kann natürlich nicht mehr beurteilen, wie er jetzt tagtäglich trainiert. Eines ist aber klar: Ob man bei Bayern spielt, entscheidet sich nicht durch das, was man in der Nationalmannschaft zeigt, sondern was man im Bayern-Trikot leistet. Und da ist seine bisherige Bilanz was Spiele und Tore angeht nicht gerade großartig. Auch hat sich im letzten Jahr gezeigt, dass man nicht spielt, weil einen die Presse in die Mannschaft schreiben will. Er hatte nach der WM und dem Wechsel aus Köln ein Jahr Schonfrist, jetzt muss er zeigen, ob er die Qualitäten hat, sich bei Bayern durchzusetzen.
SPOX: Ob mit oder ohne Poldi: Was werden die Bayern in diesem Jahr alles gewinnen?
Makaay: Erstmal freue ich mich, dass es bei ihnen so gut läuft. Ich gehe davon aus, dass sie in dieser Saison nicht mal eine kleine Negativserie bekommen und ziemlich locker Meister werden. Was die Pokalwettbewerbe angeht, hängt das auch vom Losglück ab. Wer weiß zum Beispiel, welche Mannschaften aus der Champions League in den UEFA-Cup hinzukommen?
SPOX: Karl-Heinz Rummenigge hat gegenüber SPOX.com gesagt, dass in den nächsten zehn Jahren keine deutsche Mannschaft das Finale der Champions League erreichen wird.
Makaay: Es gab in den letzten Jahren immer wieder mal Überraschungen. Wenn es eine deutsche Mannschaft schaffen kann, dann aber nur die Bayern.
SPOX: Nach einer schlechten letzten Saison ist Feyenoord momentan Tabellenführer in Holland. Die Stimmung dürfte ziemlich gut sein rund um "De Kuip".
Roy Makaay: Das ist sie in der Tat. Wir haben von sieben Spielen in der Liga sechs gewonnen und nur beim amtierenden Meister PSV Eindhoven verloren, auch wenn ein 0:4 sicherlich ein bisschen zu heftig ist. Auch im Pokal sind wir noch dabei. Ich denke, wir dürfen uns über den bisherigen Saisonverlauf nicht beklagen, zumal wir eine neue Mannschaft haben. Wenn alle fit sind, stehen normalerweise sieben Neuzugänge in der Startformation. Dafür läuft es bisher schon richtig gut.
SPOX: Auch dank Ihrer Torjägerqualitäten. Sie haben fünf von Feyenoords 16 Toren selber gemacht und auch noch vier weitere Treffer vorbereitet. Der Aufschwung in Rotterdam scheint auch Ihren Namen zu tragen.
Makaay: Es liegt ganz sicher nicht nur an mir, dass es in Rotterdam wieder besser läuft. Dem Klub ist es gelungen, für jeden Mannschaftsteil einen erfahrenen Spieler zu verpflichten, der auch noch Holländer ist. In der Abwehr sind das der Ex-Wolfsburger Kevin Hofland und Tim de Cler, im Mittelfeld ist Giovanni van Bronckhorst von Barcelona gekommen. Und vorne drin bin ich. Auch Nuri Sahin hat einen großen Anteil daran, dass es so gut läuft. Es wäre also verkehrt, den Aufschwung nur an mir festzumachen.
SPOX: Feyenoord hat 1999 zum letzten Mal die Meisterschaft feiern können. Wie lange werden die Fans noch auf den nächsten Titel warten müssen?
Makaay: Unser Hauptziel ist es, uns wieder für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Der Klub feiert im nächsten Jahr sein 100-jähriges Jubiläum, da darf es nicht sein, dass wir nicht mindestens im UEFA-Cup vertreten sind. Ob es für den Titel schon reicht, ist schwer zu sagen. Wir haben das schönste Fußballstadion in Holland, tolle Fans, aber unser Kader ist in der Breite qualitativ noch nicht so gut. Viele Ausfälle können wir jedenfalls kaum verkraften. Wenn wir aber vom Verletzungspech verschont bleiben, können wir in dieser Saison einiges erreichen.
SPOX: War es eine große Umstellung, sich wieder an den Fußball in Holland zu gewöhnen?
Makaay: In Deutschland wird sicherlich ein sehr körperbetonter Fußball gespielt. In Holland versuchen die Mannschaften immer offensiv zu spielen, egal ob zuhause oder auswärts. Das ist natürlich für die Zuschauer schöner, als wenn nur eine Mannschaft versucht Fußball zu spielen.
SPOX: Sie haben einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Klingt nach Karriereende in Rotterdam.
Makaay: Das kann ich noch nicht so definitiv sagen. Nach den drei Jahren bin ich 35, mal abwarten, was mein Körper dann sagt. Ich spiele auf jeden Fall so lange, wie mein Körper mitspielt.
SPOX: Können Sie sich vorstellen, nach der Karriere wieder in München zu leben?
Makaay: Wir wissen jetzt noch nicht, ob wir später mal in Holland, Spanien oder in Deutschland leben wollen. Wir waren zehn Jahre weg aus der Heimat, jetzt werden wir in den nächsten drei Jahren mal schauen, wie uns das Leben hier gefällt und was am Ende das Beste für die Kinder ist.
SPOX: Im nächsten Sommer ist EM. Was kann man von der holländischen Nationalmannschaft erwarten? Und ist das deutsche Team überhaupt noch schlagbar?
Makaay: Auch trotz der Niederlage in Rumänien glaube ich fest daran, dass sie die Qualifikation schaffen werden. Was dann machbar ist, wird man sehen. Holland geht immer als einer der Favoriten in ein Turnier, kann dieser Rolle aber nur selten gerecht werden. Deutschland steht nach der guten WM und der sehr souveränen Qualifikation sicherlich unter einem hohen Erwartungsdruck.
SPOX: Sie waren schon immer Mittelstürmer, haben aber erst jetzt die dafür typische Nummer 9 auf dem Rücken. Warum?
Makaay: Ganz einfach: Bei Teneriffa hat man mir die 18 angeboten, also habe ich die genommen. Bei La Caruna war die 9 bereits vergeben, also nahm ich die 7. Und bei Bayern hatte ich die Wahl zwischen der 8, der 10 und der 18, die 9 war noch bei Giovane. Da habe ich mich dann für die 10 entschieden. Bei Feyenoord hat man mir gleich die 9 angeboten. Die Verantwortlichen haben gesagt, dass der Mittelstürmer von Feyenoord mit der Nummer 9 spielt.
Effenberg wrote:He's a dying species, isn't he? Very likable character.
chrissicross wrote:Hey Lederhosen, I though I`m doing you a favour by bringing up your long forgotten thread with this nice picture of Bayern Heros.
The four idiots.
chrissicross wrote:Ribery has problems with the weather in Munich.
That´s what Hitzfeld said according to "Bundesliga aktuell".Dark Savante wrote:chrissicross wrote:Ribery has problems with the weather in Munich.
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/vereine/bayern/2007/12/05/hoeness-bayern-umbau/manager-team,geo=3160828.htmlHoeneß baut Bayern wieder um
Von JÖRG ALTHOFF, CARMEN KAYSER und OTTO GREITNER
Der Umbau der Bayern geht weiter!
Manager Uli Hoeneß (55) schaufelt noch mehr Kohle raus, um seine Mannschaft zu verstärken. Weil die Konkurrenz momentan eben noch kein Fernglas braucht, um Bayern an der Tabellenspitze zu suchen – so wie Hoeneß es im Sommer vorausgesagt hatte.
Die Strategie ist klar.
Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge (52): „Wir sind bereit, viel Geld für Qualität auszugeben – aber nicht wie in der Vergangenheit für Spieler, die ihr Geld nicht wert waren.“
Und: So mancher Nationalspieler muss mächtig zittern vor den Verstärkungen!
Gewinnt Bayern das Wettbieten um den tunesischen Spielmacher Yassine Chikhaoui (21, BILD berichtete), wird es mega-eng in der Münchner Offensiv-Abteilung. Besonders für Bastian Schweinsteiger (23, Vertrag bis 2009), Jan Schlaudraff (24, bis 2010) und Lukas Podolski (22, bis 2010).
Die drei deutschen Nationalspieler waren oft verletzt, konnten bisher nicht überzeugen.
Chikhaoui (Vertrag beim FC Zürich bis 2012, Ablöse mindestens 10 Mio. Euro) ist technisch stark, schnell und beidfüßig. Er kann rechts wie links spielen.
Für Poldi doppelt bitter: Als Stürmer hat er schon jetzt keine Chance gegen Toni und Klose – und Bayern sichtet den Markt trotzdem nach neuen Angreifern...
Für die Abwehr sind sie bereits fündig geworden.
Schon in der Winterpause soll Abwehr-Riese Breno ( 18 ) vom FC Sao Paulo kommen. Mit dem Spieler und seinem Vater Claudio Borges („Unsere nächste Station ist München“) sind die Bayern längst einig.
Jetzt sagt Sao-Paulo-Präsident Juvenal Juvencio: „Bezahlt der FC Bayern die Ablöse, kann er Breno nehmen.“ Es geht um rund 15 Mio Euro.
Breno kommt und verdrängt. Innenverteidiger Daniel van Buyten (29, Vertrag bis 2010) muss trotz zuletzt guter Spiele noch mehr um seine Position bangen.
Willy Sagnol (30, Vertrag bis 2010) will im Winter flüchten.
Und Valerien Ismael (32, Vertrag bis 2008) ist heute schon bei der medizinischen Untersuchung in Hannover.
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